Soljankas Tag

das es hier nicht weiter geht, liegt an der deadline meiner diplomarbeit. die rückt nämlich immer näher. und wenn ich daran geschrieben habe, fehlt mir tatsächlich der elan, hier auch produktiv zu werden. deswegen tingel ich jetzt einfach mal als konsument durch die blogs, das ist auch sehr schön.

am ende meines körpers (von den füßen aus gesehen) wachsen haare.
sie sind ein bißchen unheimlich und seltsam und nachts machen sie oft krach.
es gibt da ein geheimnis, das ich eigentlich für mich bewahre.
ich schneid sie manchmal ab, jedoch sie wachsen von alleine wieder nach.
(farin urlaub)

langeweile provoziert ja häufig dumme ideen. eine zum beispiel war, dem übersetzerprogramm von mac den zauberlehrling vorzusetzen. witzige sache! deutsch - englisch kann er nämlich nicht "walle! walle!" verarbeiten. heraus kam "barrier! barrier!" und noch ganz viel anderer quark.
gut war auch herr von ribbeck deutsch - englisch und wieder zurück. die textstelle "willste ne beer (birne)?" brachte der rechner, logischer weise, auch mit "beer" ins englische. zurück kam dann "willste n bier?"
ob man daraus ein partyspiel machen kann? gedichteraten? kommische volkslieder mal holländisch? besser nicht!

und es hat tatsächlich jemand die palme verfehlt! ganz langsam abgeschmiert :-) der alkoholpegel ließ aber keine rechtzeitige warnung mehr zu, offenbar auch kein rechtzeiges selbständiges abfangen. aber derjenige kam gestern wieder, scheint kein tieferes trauma zu haben. und die statistik hält es aufrecht.

übrigens ist es berauschend schön, mit menschen, die man mag am feuer zu sitzen, stundenlang hineinzusehen und flaschen kreisen zu lassen. und es ist schön, sich zu unterhalten, wenn die dunkelheit das ganze umfeld schluckt und man eigentlich nur die menschen neben sich wahr nimmt. umrisse, schatten, stimmen im hintergrund und nur das hier und jetzt.
jaa, winter war nett. aber wird zeit, dass das leben wieder draußen statt findet!